Die Leiter erklären das Lager.
Schaut selbst…

FAQ

Die Leiter*innen der KjG Emsdetten sind zwischen 16 und 26 Jahren alt. Sie haben alle einen einwöchigen Gruppenleiterkurs bei der KjG Münster, dem Dachverband der KjG Emsdetten, gemacht. Darin enthalten war auch eine achtstündige Präventionsschulung. Außerdem wird jedes Jahr vor dem Ferienlager der Erste-Hilfe-Kurs aufgefrischt. Auch Auffrischungen zur Aufsichtsplicht, zum Umgang mit „schwierigen“ Kindern oder zu neuen Spielen im Ferienlager werden mindestens einmal jährlich mit der gesamten Leiterrunde durchgeführt.

Der Großteil unserer Leiter*innen hat eine langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit. In jedem Jahr kommen neue Leiter*innen dazu. Diese werden selbstverständlich von uns unterstützt und übernehmen bspw. auch nicht allein eine Gruppe im Lager.

Im Lager gibt es jeden Tag drei Programmpunkte: vormittags, nachmittags und abends. Hier werden unterschiedlichste Aktivitäten durchgeführt – mal mit dem gesamten Lager, mal in der eigenen Gruppe. Von Partys über Stationsspiele und das Schützenfest bis zum geliebten AG-Tag ist hier alles dabei.

Nach dem Mittagessen gibt es eine ausgedehnte Mittagspause, die zum Entspannen, Quatschen, Spielen – und für die besonders energiegeladenen Koten – zum Auspowern dient. Nach dem Abendprogramm wird gemeinsam die Lagerhymne unter unserem Banner gesungen, bevor die Nachtruhe beginnt.

Ein besonderes Highlight für die Kinder sind die Nachtwachen, bei denen jeweils eine Gruppe am Lagerfeuer sitzt, Stockbrot macht und unser Banner vor „Überfällern“ (ehemalige Leiter*innen) beschützt.

Bei der Anmeldung hat Ihr Kind die Möglichkeit, einen Gruppenwunsch anzugeben. Im Normalfall gelingt es uns, diesen Wünschen nachzukommen und alle Kinder zufriedenzustellen. Wir achten allerdings darauf, dass die Gruppen geschlechtergetrennt sind und es vom Alter ungefähr passt. Beim Kennenlerntag, der meist im Juni stattfindet, werden die Gruppen bekannt gegeben. Falls ein Kind dann unzufrieden damit ist, ist es natürlich kein Problem, das anzusprechen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Die Kinder sind mit ihren Gruppen in Zelten untergebracht, in denen sie auch ihre Koffer lagern. Die Leiter*innen schlafen separat von den Kindern in einem anderen Zelt. So hat jede Gruppe einen eigenen Rückzugsort und so viel Privatsphäre, wie auf einem Zeltplatz mit 100 Kindern möglich ist.

Die Orte, an denen unser Programm stattfindet, sind so vielfältig wie das Programm selbst. Ein Großteil findet allerdings in und an der Schützenhalle statt. Diese ermöglicht es uns, auch bei schlechtem Wetter für ein gutes Programm zu sorgen. Es finden allerdings auch Spiele im Wald, im Ort, oder in der näheren Umgebung des Zeltplatzes statt. Ein besonderes Highlight ist immer die Tagesfahrt in ein Spaßbad.

Wir haben das große Glück, dass uns jedes Jahr eine eigene „Küche“ begleitet. Unsere Küche besteht immer aus etwa sechs bis acht Personen, die sich um das Einkaufen, Essen kochen und die zuverlässige Versorgung mit Obst und Gemüse kümmert. Alle fahren bereits seit vielen Jahren mit und waren früher entweder selbst Lagerkinder oder auch Mitglieder der Leiterrunde.

Das Essen schmeckt sowohl Kindern als auch Leiter*innen immer sehr gut und viele Eltern wundern sich, wie wenig „Zickereien“ ihr Kind im Lager beim Essen macht. Selbstverständlich zwingen wir niemanden, etwas zu essen, aber das beliebteste Essen im Lager ist der berühmte Chinakohleintopf – und welche Eltern hätten vermutet, dass ihr Kind so etwas ist?

Das ist absolut kein Problem! Unser erfahrenes Küchenteam kommt sowohl mit Vegetarier*innen, als auch mit Laktoseintoleranz, Gluten- oder Histaminunverträglichkeit klar. Wenn Sie dennoch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an!

In der Vergangenheit mussten wir noch nie einem Kind aufgrund seiner Krankheit absagen. Kurz vor dem Ferienlager müssen alle Eltern einen ausführlichen Gesundheitsfragebogen ausfüllen, damit wir im Ernstfall gewappnet sind und über alles Bescheid wissen. Den Inhalt sehen nur die Gruppenleiter*innen, die das Kind direkt betreuen. Wenn Ihr Kind regelmäßig Medikamente nehmen muss – bspw. Schilddrüsentabletten vor dem Frühstück –, kümmern sich die Gruppenleiter*innen selbstverständlich darum.

Bei stärkeren gesundheitlichen Beschwerden halten Sie bitte schon bei der Anmeldung Rücksprache mit uns. Das gibt uns allen die Chance, sich ausführlich auf die Situation vorzubereiten, Fragen zu klären und gibt allen ein sicheres Gefühl – allen voran Ihnen als Eltern.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie das Ferienlager vergünstigt werden kann. Das Guthaben auf Ihrer Münsterlandkarte kann für das Ferienlager verwendet werden und wir können unbürokratisch einen Zuschuss von 50€ vom Förderverein der KjG Münster bekommen. Wir haben auch einen eigenen Förderverein, der hier aushilft. Im Ernstfall springt auch die Kirchengemeinde St. Pankratius Emsdetten ein. Melden Sie sich doch gerne (vor/während/nach der Anmeldung) unverbindlich bei unserer Finanzleitung, die gern alle Details mit Ihnen bespricht.

Sobald Ihr Kind das dritte Schuljahr beendet hat, kann es bei uns mitfahren. Dann sind die Kinder in der Regel neun, in Ausnahmefällen acht Jahre alt. Dennoch kommt es zu überraschend wenig Heimweh – vermutlich sind die Kinder dafür auch viel zu beschäftigt!

Wenn es doch zu Heimweh kommt, kümmern sich die Leiter*innen selbstverständlich mit viel Erfahrung – und falls notwendig nach Absprache mit Ihnen – um Ihr Kind, und dann ist das Heimweh auch schnell wieder vergessen. Im Ernstfall kann das Kind sich natürlich abholen lassen, das ist in den letzten Jahren allerdings nicht vorgekommen.

Selbstverständlich hängt die Teilnahme an unserem Ferienlager nicht von der Konfession ab. In unserem Ferienlager sind längst nicht alle Kinder – und Leiter*innen – katholisch. Also egal ob evangelisch, muslimisch, atheistisch, … Bei uns ist jedes Kind willkommen, das Lust auf zwei Wochen Spaß und Action ohne Eltern hat!

Da unser Träger katholisch ist, beten wir gemeinsam vor jeder warmen Mahlzeit und bei der Lagerhymne. Außerdem gibt es immer einen Lagergottesdienst. Daran muss sich Ihr Kind selbstverständlich nicht beteiligen, wir erwarten aber, dass der Rest der Gemeinschaft dabei nicht gestört wird.

Auch wenn ein Großteil „unserer“ Lagerkinder auch in den Gruppenstunden ist, ist es selbstverständlich keine Voraussetzung, um mit ins Lager fahren zu können. Viele Kinder merken allerdings im Lager, wie viel Spaß es mit uns macht und probieren danach auch unsere Gruppenstunden aus. Das ist aber natürlich kein Muss!

Wenn Sie noch Fragen haben, die hier nicht beantwortet werden konnten, wenden Sie sich gern an unsere Lagerleitung! Falls Ihr Kind in einer Gruppenstunde ist, können aber meistens auch die Gruppenleiter*innen schon gut weiterhelfen.

Sie haben weitere Fragen?

Das Leitungsteam können Sie ganz einfach per E-Mail erreichen. Wir bemühen uns um schnelle Antwort.